Donnerstag, 18. Dezember 2014

"While you're young, you should travel - you should take the time to see the world and taste the fullness of life"

In Australien angekommen haben wir erstmal einen Hitzschlag bekommen. Gerade in Cairns war es richtig warm und ein total tropisches Klima.





Am Donnerstag hatten wir direkt einen Tour mit Übernachtung im Regenwald. Auf dem Hinweg haben wir eine Fahrt auf dem Daintree River gemacht, allerdings haben wir leider keine Krokodile gesehen.

Unsere Unterkunft war mitten im Regenwald und wir hatten natürlich keinen Handyempfang. Aber glücklicherweise gibt es ja heutzutage fast überall Wifi, sodass wir nicht ganz von der Außenwelt abgeschnitten waren. 

Am nächsten Tag haben wir noch einen Stop bei einem Lookout gemacht und wir haben uns im Mossmann Gorge abgekühlt.




Samstag war dann eines der Highlights unserer Reise: eine Tagestour auf dem Great Barrier Reef. Morgens um 8 Uhr haben wir mit der Ocean Freedom den Hafen von Cairns verlassen. Nach einem kleinen Frühstück gab es dann erstmal eine Einweisung für das Tauchen. Wir beide waren uns noch unsicher, ob wir es versuchen sollten oder eher nicht. Es wurden dann erstmal 4er- Gruppen festlegt und da wir erst in der 6. Gruppe waren, hatten wir noch etwas Bedenkzeit.


Wir haben die Zeit genutzt, um eine Glassbottom-Boat-Tour zu machen und eine Runde zu schnorcheln. Danach war es dann so weit und wir mussten unsere Tauchausrüstung anziehen (bzw. bekamen sie angezogen). Mit kompletter Ausrüstung musste man erstmal versuchen sich auf dem Boot fortzubewegen um dann ins Meer zu springen. Helen hat den ersten Sprung ins Meer gewagt und wurde direkt vom Tauchlehrer aufgefangen und eingewiesen. Es ging direkt Unterwasser und das erste Atmen Unterwasser war ziemlich befremdlich und irgendwie beängstigend. Allerdings gab es dann kein zurück mehr, denn der Tauchlehrer hat einen direkt gepackt, eingehakt und nach unten mitgenommen. Eigentlich musste man nicht viel tun außer atmen und gucken und was es dort zu sehen gab, war wirklich toll! Unterwasser ist man doch irgendwie wie in einer anderen Welt. Für Julia war der Sprung ins Wasser mit der schweren Ausrüstung schon ein großes Hindernis. Deshalb hat sie sich entschieden die Leiter zu nehmen. Als es dann hieß 'Kopf Unterwasser und ab in die Tiefe' hat Julia direkt Panik bekommen und wollte sofort wieder aus dem Wasser raus. 
Trotzdem war der Tag einfach toll und auch das Wetter war traumhaft! Die Crew auf dem Boot war super nett und hat einem in kleinen Gruppen beim schnorcheln und tauchen viel erklärt und gezeigt und auch das Essen war wirklich klasse.



Am nächsten Morgen hieß es dann wieder früh aufstehen und mit dem Greyhoundbus nach Townsville. Von dort aus sind wir mit der Fähre direkt nach Magnetic Island übergesetzt.
Dort hatten wir zwei schöne Tage. Den ersten Tag sind wir früh morgens aufgestanden, haben mit Blick aufs Meer gefrühstückt und haben uns ein Tagesticket für den Bus geholt, um die Insel zu erkunden. Wir haben einen zweistündigen Walk gemacht und hatten am Ende einen super tollen Ausblick.












Unser Hostel 


Außerdem haben wir bei dem Walk unseren ersten wilden Koala gesehen, der unsere Begegnung allerdings verschlafen hat. Mittags haben wir einfach mal die Sonne in unserem Hostel am Pool genossen und nichts getan. Abends sind wir nochmal losgezogen, um wilde Rockwallabies zu finden. Wir haben uns vorher Futter besorgt und haben die gierigen Wallabies gefüttert.









Am nächsten Tag waren wir in einem kleinen Koalapark, haben dort viel über die einheimischen Tiere gelernt und durften sie auch alle mal anfassen.





Insgesamt war unser Trip nach Magnetic Island ziemlich entspannt und wir haben wirklich viel gesehen.

Unser Abend hat allerdings nicht so schön geendet. Unser Greyhound nach Airlie Beach hatte auf Grund eines Autounfalls vier Stunden Verspätung und wir sind erst morgens um 5 Uhr in Airlie Beach angekommen.





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